«Alpakas sind die neuen Einhörner»

Das zumindest findet Jasmin Besançon aus Selzach. Sie betreibt mit ihrer Familie den Hof „Funrange“ in Selzach. Wieso sie statt Mutterkühe auf Alpakas setzt erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Die Alpakas zaubern Jasmin Besançon täglich ein Lächeln ins Gesicht.

Es herrscht reger Betrieb auf der „Funrange“ im Haag, Selzach. Immer wieder halten Spaziergänger*innen an, um die flauschigen Alpakas auf der Weide zu beobachten. Seit 2018 lebt Jasmin Besançon zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn auf der „Funrange“. Auf dem Hof bewirtschaftet sie Kürbisse, Blumenfelder und Alpakas. Die Stallungen waren früher für Mutter-Kühe gedacht. Kühe auf dem Hof – das kam für Jasmin Besançon aber nicht in Frage! Sie wollte ein vielseitig einsetzbares Tier.

Deshalb sind die Stallungen und Weiden nun das Zuhause von rund 14 Alpakas. „Diese Tiere passen super auf unseren Hof.“, so Jasmin. „Alpakas bedeuten nichts anderes als den ganzen Tag viel Spass.“ Jasmin Besançon vergleicht die flauschigen Vierbeiner gar mit Einhörner. Wieso? Jasmin Besançon erzählt’s Dir gleich selbst im Video:

Jasmin Besançon vom Hof „Funrange“ im Interview.

Alpakas gehören wie Lamas zur Familie der Kamele und kommen ursprünglich aus Südamerika. Ein ausgewachsenes Alpaka kann bis zu 100 Zentimeter gross und bis zu 80 Kilogramm schwer werden. Sie sind dadurch deutlich kleiner als Lamas. Alpakas sind liebenswürdig und freundlich, weshalb sie auch im Europäischen Raum gehalten werden. Besonders beliebt ist ihre Wolle, da diese Wärme speichernd ist. Die Alpakawolle gehört mit 15.- bis 25.- Franken pro Kilogramm zu den edelsten und teuersten Fasern der Welt.

Alpakas für Mützen, Spaziergänge und Yoga

Jasmin Besançon von der „Funrange“ schwört auf die Alpakawolle. Sie verkauft handgefertigte Garne, Mützen und Halstücher bei ihr auf dem Hof.

Alpakas sind aber nicht nur „süss und knuffig“. Nebst Spaziergängen eignen sie sich auch für Alpaka-Yoga. Ja, genau, Alpaka-Yoga gibt’s wirklich.

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